Alle Lebewesen, die es im Moment gibt, sind heterotroph, d.h. sie nehmen energiereiche, körperfremde Stoffe aus der Umwelt auf und bauen sie unter Energiegewinn zu körpereigenen, energiearmen Stoffen um und nutzen sie zum Wachstum und zur Vermehrung. Ihre Nahrung, vor allem energiereiche Nucleotide (ATP) war allerdings in der Umwelt durch nicht-metabolische Prozesse gebildet worden. Sie stißen bei ihrer Vermehrung sicherlich bald an die Umweltkapazität der damaligen Erde, denn durch Blitze, elektrische Entladungen und UV-Strahlung ließen sich nur begrenzt viele energiereiche Moleküle synthetisieren. Das Problem war, dass alle Lebewesen organische, energiereiche Materie abauten, sie aber nicht produzierten. Es gibt heute unter den Lebewesen zwei Möglichkeiten, energiereiche Verbindungen zu synthetisieren: a) die Chemosynthese und b) die Fotosynthese. Zurück | Vorwärts |